Eine Skoliose im frühen Stadium macht meist keine Probleme und fällt im Alltag kaum auf. Allerdings lassen sich zu diesem Zeitpunkt die Fehlentwicklungen noch gut korrigieren. Je älter die Jugendlichen werden und je mehr die Skoliose voranschreitet, desto schwieriger wird die Behandlung. Deshalb ist die frühe Entdeckung dieser Erkrankung so wichtig.
Mit kritischem Blick können Eltern frühzeitig feststellen, ob ihr Kind eine Haltungsschwäche aufweist.
Besonders hilfreich ist der sogenannte Vorneigetest: Dabei beugt das Kind den nackten Oberkörper bis die Fingerspitzen den Boden berühren. Durch Beobachtung des Rückens lässt sich feststellen, ob die Schultern und die Schulterblätter beiderseits der Wirbelsäule gleich hoch sind. Wenn eine Rückenhälfte besonders flach erscheint und die andere besonders hoch, sich also nach oben wölbt, besteht ein Vorverdacht auf eine Verdrehung der Wirbelsäule und somit auf eine Skoliose (skoliós = krumm). Bei diesen Auffälligkeiten sollte dann zur weiteren Abklärung ein Kinderarzt oder Orthopäde aufgesucht werden.
In unserer neuesten Ausgabe des DSN-Magazin 01/2020 werden Sie ausführlich informiert. Bei Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin wird regelmäßig die Körperhaltung untersucht (wie bei der U 9 im Alter von etwa fünf Jahren). Und bei der J1, der vorletzten Vorsorgeuntersuchung zwischen 12 und 14 Jahren – wir gehen der Frage nach: Darf Skoliose erst bei der J1 entdeckt werden?
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