Menschen mit bekannten Fehlbildungen der Wirbelsäule, wie zum Beispiel der hemimetamere Segmentverschiebung (Halbwirbelbildung), gehen auf die Evolution der Wirbeltiere zurück.

Eben schon bei denen, die vor viele Millionen Jahre ausgestorben sind: Diese Erkentnisse verschaffen uns modernster Medizintechnik, demnach litten Dinos schon an angeborenen Wirbelfehlbildungen. In Embryonen entstehen die Wirbel aus zwei Anlagen, eine auf jeder Körperseite, die während des Wachstums miteinander verschmelzen. Kommt es bei diesem Prozess jedoch zu Fehlern, können Halbwirbel entstehen. Dies verursachte bei unseren Vorfahren für lebenslange Rückenschmerzen. 

Quellen: Museums für Naturkunde Berlin, Charit Universitätsmedizin Berlin und Universität Bonn